Projektbeschreibung HEMA Lagerverwaltung
Die Hema Lagerverwaltung wurde entwickelt, um den Materialeinsatz im Sägelager
eines metallverarbeitenden Betriebes zu optimieren.
Ein Modul des Programms dient der Aufnahme und Pflege der am Lager vorhandenen
Werkstoffe.
Ein weiteres dient der Auftragsplanung. In diesem können die benötigten Materiallängen
und Eigenschaften eingegeben werden. Die Materialeigenschaften können über die Definition
der verschiedensten Qualitäten wie Legierung, Härte, Form, Oberflächenbeschaffenheit
etc. eingegeben werden. Dabei kann bei der Suche auch ein Toleranzbereich eingegeben werden, wenn
zum Beispiel beim Härtegrad ein gewisser Spielraum möglich ist oder es auf die
Oberflächenbeschaffenheit nicht ankommt. Dadurch kann eine bestmögliche Nutzung des
gelagerten Materials gewährleistet werden.
Das Programm durchsucht die Lagerbestände nach Eingabe der Anforderungen
automatisch. Dabei wird geprüft, bei Verwendung welcher Materialstücke die geringsten
Verschnittmengen anfallen, ebenso werden evtl. vorhandene Restmengen optimal in die Planung einbezogen.
Wenn das benötigte Material nicht vorhanden ist, wird automatisch eine auftragsbezogene
Bestellliste für den Einkauf generiert.
Ist die Produktionsplanung mit den Ergebnissen der automatischen Auftragsplannung
zufrieden, kann der Auftrag gebucht werden. Damit wird das Material für den Auftrag reserviert
und ein Auftrag für den Sägemeister gedruckt.
Um einen realistischen Lagerbestand zu gewährleisten, gibt der Sägemeister nach dem
Zuschnitt eine Liste mit dem tatsächlich verbrauchten Material zurück. Dadurch kann auf
lange Sicht ein Überblick über die beim Zuschnitt einzuplanenden Materialverluste gewonnen
werden.
Das am Lager vorhandene Material kann folgende verschiedene Stati haben:
Vorhanden, verplant und zersägt.
Reserviertes Material kann im Falle einer Auftragsstornierung natürlich auch wieder freigegeben werden.
Verwendete Werkzeuge:
Access und VBA
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